„Schulveranstaltungen planen“, „Mitbestimmung beim Pausenverkauf“ und dass „Schüler selbst AGs leiten.“ Das waren nur drei der vielen Themen, die von den Klassensprecher*innen und ihren Vertreter*innen aller Klassen unserer Schule für die Arbeit des neuen Schüler*innenparlaments vorgeschlagen wurden.
Alle waren in der Sporthalle versammelt, zusammen mit den Vertrauenslehrer*innen und der Schulsozialarbeit, um im Verlauf des Projekttags „Schüler*innenparlament“ über die demokratische Mitbestimmung in unserer Schule zu beraten. Es wurden Grundlagen besprochen wie etwa „Klassenrat“ und „Demokratie in der Schule“, aber auch die zukünftige Arbeit des neuen Schüler*innenparlaments und die ersten Projekte, die angegangen werden sollen. Fast die Hälfte der Anwesenden hat sich dafür entschieden, dass zuerst ein Fest für die Schule geplant und durchgeführt werden soll. Auch soll es eine Möglichkeit geben, wie Schüler*innen in den Pausen Fußbälle ausleihen können.
Insgesamt war es ein arbeitsreicher Tag, an dem viel geredet und auch gelacht wurde. Er war aber auch ein Ausblick in die Zukunft. Um den legendären deutschen Bundeskanzler Willy Brandt zu zitieren: „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“